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Werteorientierte Bildung für Kinder und Jugendliche

Sustainability SIS Ingolstadt

Politische Bildung, Demokratie- und Werteerziehung als fächerübergreifendes Bildungsziel

Politische Bildung, Demokratie- und vor allem Werteerziehung sind als fächerübergreifendes Bildungsziel an allen Schularten Bayerns im Lehrplan festgeschrieben und Grundprinzip unserer täglichen pädagogischen Arbeit an der SIS Ingolstadt.

Es ist unsere Aufgabe als Lehrkräfte, den Schülerinnen und Schülern einen starken ethischen Kompass als Richtschnur für ihr Handeln mitzugeben und vorzuleben. Aktuelle Herausforderungen wie digitaler Wandel, Krieg in Europa und Gewalt unter Kindern zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche für ein Handeln zu sensibilisieren, das von Verantwortung, Respekt und Zivilcourage geprägt ist. Das Erwerben ethischer Alltagskompetenzen soll dabei helfen, die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen und ein stabiles Selbstwertgefühl aufzubauen.

Konfliktlösung durch Ich-Botschaften und Wertschätzung

Unsere Schülerinnen und Schüler nehmen sich selbst und ihre Umwelt bewusst wahr. Sie gehen achtsam, verantwortungsvoll und wertschätzend mit sich selbst, ihren Mitmenschen und der Umwelt um. Sie kommunizieren ihrem Alter entsprechend gewaltfrei und konstruktiv, verwenden Ich-Botschaften und wertschätzendes Feedback und lernen, höflich aber deutlich Nein zu sagen.

Die Schülerinnen und Schüler erlangen eine positive Einstellung zu ihrem Wirken und erfahren Sinn in ihrem Tun, auch weil sie merken, dass Misserfolge und Scheitern zum Leben gehören und die Persönlichkeit wachsen lassen.

Sportunterricht: Mehr als Leistung – Fairness, Kooperation und Selbstkompetenz

Im Unterrichtsfach Sport liegt der Fokus mittlerweile nicht mehr nur auf der sportlichen Leistung, sondern auf Fairness, Kooperation und Selbstkompetenz. Schülerinnen und Schüler akzeptieren Konflikte als Bestandteil von gemeinsamen Aktivitäten und wirken an der Konfliktlösung mit. Zudem reflektieren und berücksichtigen sie ihre eigenen Stärken und Schwächen, sowie die ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler.

Wir als Lehrkräfte sind Vorbild für unsere Schülerinnen und Schüler in Sprechen, Handeln und Wirken und gehen mit gutem Beispiel voran. Dies ist umso wichtiger, weil wir alle tagtäglich mit Situationen konfrontiert werden, in denen es wichtig ist, dass wir freundlich, empathisch und verständnisvoll reagieren.



Melanie Scheffel und Katharina Steinberger, Lehrkräfte Gymnasium