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Immer sicher, behütet und rechtzeitig in der Schule

SIS Schönenwerd Lokale Verbundenheit

Unsere ländlich gelegene Schule in Schönenwerd bietet einen eigenen Schulbusservice an. Erfahren Sie mehr.

Langsam füllt sich das Schulhaus mit Leben am frühen Morgen. Von überall trudeln die Schüler und Schülerinnen ein. Eltern fahren mit dem Auto auf den Parkplatz und verabschieden ihr Kind, einige flitzen mit dem Scooter an oder steigen aus den öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch drei SIS Schulbusse halten jeden Tag vor unserer Schule. So sieht der Start eines normalen Tages an unserer zweisprachigen Ganztagsschule in Schönenwerd aus. 

 

Was die SIS Schönenwerd ausmacht, ist eindeutig der zweisprachige Unterricht auf Deutsch und Englisch. Aber auch die Ganztagsstruktur bildet einen wichtigen Bestandteil unseres Angebots. Ausserschulische Kurse, ein Mittagstisch und praktische Betreuungszeiten vor und nach der Schule sowie in den Schulferien bieten viele Vorteile für unsere Schülerinnen und Schüler und auch für die Eltern. Zudem bieten wir in Schönenwerd einen eigenen Schulbusservice an.

 

Da Schönenwerd eine eher ländliche Gegend ist, ist das Einzugsgebiet entsprechend gross. Den wenigsten Kindern unserer Schule ist es möglich, zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Umzusteigen zur Schule zu gelangen. Deshalb schätzen vor allem die Eltern von jüngeren Schülerinnen und Schülern unseren Schulbusservice. Im Umkreis von zwanzig Kilometern holen die drei Busse insgesamt 28 Kinder ab und bringen sie nach der Schule wieder nach Hause oder an die Sammelhaltestellen am Bahnhof Aarau oder Olten.

 

Bereits um 6:45 Uhr in der Früh starten die Busse in Schönenwerd, um die ersten Kinder um 7:20 Uhr abzuholen. Die meisten Kinder stehen bereits an der Haustüre und kommen selbständig raus, wenn sie den Bus sehen. Verschlafen setzen sie sich auf den immer gleichen Sitz und weiter geht es zum nächsten Kind. So holt jeder Bus zwischen acht und zehn Kinder ab. Basierend auf den Anmeldungen, werden die Routen jedes Semester neu überarbeitet und so effizient wie möglich erstellt.

 

Die Kommunikation zwischen dem Fahrer bzw. der Fahrerin und den Familien ist sehr wichtig. Oftmals ist die Busfahrerin oder der Busfahrer die erste Ansprechperson für die Eltern. Ihnen wird mitgeteilt, wenn ein Kind nicht gut geschlafen hat, es ein Schulbuch nicht findet oder ein anderes Problem hat. Ist ein Kind zum Beispiel krank und braucht daher keinen Schulbusservice, muss das auch direkt der Fahrerin oder dem Fahrer mitgeteilt werden, da das Sekretariat zu diesen frühen Morgenstunden noch geschlossen ist. Daher kommt die Fahrerin oder der Fahrer bei Ankunft an der Schule oft ins Sekretariat, um wichtige Nachrichten zu überbringen. Und steht der Bus mal im Stau, kontaktiert die Fahrerin oder der Fahrer die Eltern, damit diese sich keine Sorgen machen.

 

Unsere drei Schulbusse werden auch gerne für Schulausflüge genutzt. Besonders Kinder, die nicht regelmässig Schulbus fahren, freuen sich immer auf diese Fahrten. Unsere vier verantwortungsvollen Schulbusfahrerinnen und -fahrer besuchen regelmässig freiwillige und obligatorische Weiterbildungskurse und zählen zu unseren langjährigen Angestellten, immer mit einem offenen Ohr für unsere Kinder.

 

 

Belén Spirig, Administrative Mitarbeiterin